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Arbeiten zu philosophischen Themen


0. Übersicht

Nr. Titel Seiten
Weitere Arbeiten folgen.
1 Die Verifizierbarkeit als Sinnkriterium bei Alfred Jules Ayer 16
2 Zeitreisen und ihre Paradoxien 9
3 Mit Bertrand Russell auf der Suche nach der Wahrheit 11
4 Ist da jemand? The Concept of Mind und der Solipsismus 16
5 Das Glück und der Alltag – Probleme und Lösungen 23



1. Die Verifizierbarkeit als Sinnkriterium bei Alfred Jules Ayer

Inhalt: 1935 veröffentlichte A. J. Ayer sein Werk Wahrheit, Sprache und Logik. Hier vertritt er die These, dass es neben wahren und falschen Aussagen auch sinnlose gibt. Als Unterscheidungskriterium gibt er die Verifizierbarkeit der Aussagen an. Wenn sich nicht einmal prinzipiell angeben lässt, wie man über Wahrheit bzw. Falschheit entscheiden kann, so soll diese Aussage als wissenschaftlich sinnlos verworfen werden.

Kommentar: Meine erste philosophische Arbeit. Sie wirkt heute etwas gewagt, einiges sehe ich mittlerweile auch differenzierter. Aber das Schreiben hat damals Spaß gemacht, was man der Arbeit auch anmerkt.

geschrieben: 25. März 1997
überarbeitet: 23. Juli 2011
Umfang: 15 Seiten
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2. Zeitreisen und ihre Paradoxien

Inhalt: Zeitreisen sind in erster Linie ein Thema der Physik. Aber auch Philosophen lässt diese Frage nicht kalt. In dieser Arbeit geht es nicht um die physikalische Realisierbarkeit von Zeitreisen, sondern vor allem um mögliche paradoxe Konsequenzen – Was passiert z.B., wenn man versucht seine Eltern umzubringen, bevor man selbst geboren wurde? – und die Auflösung dieser Paradoxien.

Kommentar: Hübsche kleine fantasieanregende Arbeit, die auch Spaß macht, wenn man sich nur ein bisschen für Philosophie interessiert.

geschrieben: 15. April 1996
überarbeitet: 21. März 2004
Umfang: 9 Seiten
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3. Mit Bertrand Russell auf der Suche nach der Wahrheit

Inhalt: Betrand Russell hat in seiner Laufbahn unterschiedliche Wahrheitstheorien aufgestellt. Diese Arbeit setzt sich mit der Theorie auseinander, die Russell erstmals 1906 in dem Artikel On the Nature of Truth erwähnt und bis 1913 vertritt. Sie steht im Kontext der Philosophie des Logischen Atomismus, die Russell in dieser Zeit aufbaut. Er will mit Hilfe der Zerlegung unklarer, komplexer Behauptungen in ihre logischen Atome, das sind Individuen und Prädikate, zu präzisem und gesichertem Wissen gelangen.

Kommentar: Etwas trockene Arbeit, von der ich mir anfangs mehr erhoffte. Rausgekommen ist eine recht exakte Arbeit, die allerdings nur für jemanden interessant sein dürfte, der sich mit diesem speziellen Aspekt des Schaffens von Betrand Russell beschäftigt.

geschrieben: 26. August 1998
Umfang: 11 Seiten
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4. Ist da jemand? The Concept of Mind und der Solipsismus

Inhalt: The Concept of Mind gehört zu den aufschlussreichsten Werken, die ich bisher gelesen habe. Seinen Vorsatz, den Solipsismus zu widerlegen, konnte Gilbert Ryle damit zwar nicht vollständig umsetzen, aber er bietet wirklich eine ganze Reihe höchst interessanter Ansätze zur Leib-Seele-Problematik, die eindeutig durch Aristoteles inspiriert wurden. Sie werden in der Arbeit selbstverständlich auch entsprechend dargestellt und gewürdigt.

Kommentar: Wer The Concept of Mind noch nicht kennt, dem ist diese Arbeit sehr zu empfehlen, vor allem, wenn man sich schon häufiger gefragt hat, was es nun mit der Seele eigentlich auf sich hat. Wer das Buch schon kennt, sollte sich auf die Lektüre der Kritik und der Ergebnisse beschränken.

geschrieben: 13. März 2000
Umfang: 16 Seiten
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5. Das Glück und der Alltag – Probleme und Lösungen

Inhalt: Das Glück wird von den Philosophen meist so behandelt, als wären ihm vor allem zwei Dinge im Weg: die Moral und die Gefühle. Wie falsch sie damit liegen, wo die echten Probleme liegen und wie man damit fertig werden kann, ist der Gegenstand dieser Seiten.

Kommentar: Meine wohl beste Arbeit bisher, sehr frei geschrieben, viele Ansätze zum weiterdenken, wird vielleicht fortgesetzt.

geschrieben: 05. Oktober 2001
überarbeitet: 01. März 2004
Umfang: 23 Seiten
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