f e r r u g o

Lexikon

Betriebssystem

Bündel von Computerprogrammen, die benötigt werden, um die grundlegenden Dateioperationen (kopieren, löschen, verschieben usw.) auf einem Computer durchzuführen. Darüber hinaus besitzen viele Betriebssysteme weitere Funktionen, etwa zur Anzeige, Wiedergabe und Bearbeitung von Dateien und Daten.
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BIOS

BIOS steht für Basic Input/Output System.
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DOS

DOS ist die Abkürzung für Disk Operating System (dt.: Plattenbetriebssystem). Es handelt sich um eine Unterart der Betriebssysteme. Das DOS zeichnet sich durch die geringen Anforderungen an die Hardware aus. Die Arbeit mit dem DOS erfordert Erlernen von durchschnittlich 10-30 Befehlen mit jeweils etwa 3-5 Optionen. Es existieren jedoch auch Programme (z.B. der Norton Commander und seine Abkömmlinge, PCTOOLS, Windows bis zur Version 3.11), die die Arbeit mit dem DOS vereinfachen.
Die beiden wichtigsten Hersteller von DOSs für den PC waren Microsoft (MS DOS) und Digital Research (DR DOS). Marktführend war das MS DOS – DR DOS bot jedoch spätestens ab den späten 80ern das bessere System.
Das DOS hatte seine Blüte in den 80er und frühen 90er Jahren. Danach wurde es auf den meisten PCs von Windows 95 abgelöst, weil das für viele Benutzer einfacher zu handhaben war.
Heute existieren mehrere Projekte, die sich um die Fortentwicklung des DOS und seine Anpassung an die aktuellen Hardwarestandards bemühen. Die Tradition des MS DOS wurde von FreeDOS aufgegriffen, die des DR DOS zunächst von den Firmen Novell und Caldera, später dann vom Projekt Enhanced DR DOS.
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Distribution (Linux)

Das Betriebssystem Linux lässt sich sehr flexibel gestalten. Um den Kern des Systems können sehr verschiedene Programme gruppiert werden, die zum Beispiel besonders schnell oder besonders komfortabel sind, einfach oder komplex und so weiter – je nach Geschmack. Und selbst der Systemkern kann an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Wenn man die eigene Zusammenstellung für so gut hält, dass man sie an andere weitergeben möchte, nennt man diese Zusammenstellung Distribution und veröffentlicht sie. Bekannte Distributionen stammen von RedHat, Mandrake, Debian oder SUSE. Jede Distribution hat ihren eigenen Charakter, den man mögen kann oder auch nicht. Bei allen Besonderheiten bleibt sie doch immer ein Linux, weil sie auf dem Linux-Systemkern aufbaut.
Links:
Darstellung aller Distributionen bei Distrowatch
Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse der aktuellen Distributionen
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Kettenblatt (Fahrrad)

Das Kettenblatt ist Bestandteil des Antriebs eines Fahrrades. Es ist über Kettenblattschrauben oder Schweißpunkte fest mit der Tretkurbel verbunden. Kettenblätter werden heute zumeist aus Aluminiumlegierungen gefertigt. Diese Legierungen sind härter als manches billige Stahlkettenblatt. Hochwertige Stahlblätter haben allerdings gegenüber dem Aluminium eine deutlich höhere Lebenserwartung.
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Minidistribution (Linux)


Links:
Etwas älterer, aber sehr informativer Artikel zum Thema aus dem Linux-Magazin 11/02.
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Partition


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Pedale (Fahrrad)

Die Pedalen sind über ein Gewinde mit der Tretkurbel verbunden. Die linke Seite hat ein Linksgewinde, die rechte ein Rechtsgewinde. (Beim Tretlager ist es genau umgekehrt.)
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Ritzel (Fahrrad)


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Schaltwerk (Fahrrad)


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Tretlager (Fahrrad)

Das Tretlager stellt die bewegliche Verbindung zwischen der Tretkurbel und dem Rahmen dar. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Standards entwickelt. Die früher allgemein verbreiteten Glockenlager findet man heute kaum noch. Die schraubbaren Tretlager mit konischer Vierkantachse stellten bis etwa 2005 die wichtigste Art der Tretlager da. Heute gibt es die Tendenz zu schraubbaren gekapselten Tretlagern, bei denen Tretlagerachse mit der Kurbel über einen Vielzahn verbunden ist. Während die Form der Vierkantachsen über Jahrzehnte unverändert blieb, gibt es bei den Vielzahnachsen schon jetzt mehrere miteinander inkompatible Standards.
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Tretkurbel (Fahrrad)

Die Kurbel wird oft auch fälschlich als Pedale bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich bei der Kurbel lediglich um den Hebelarm, der das Tretlager mir der Pedale verbindet. An der rechten Tretkurbel befinden sich die Kettenblätter. Tretkurbeln werden in verschiedenen Längen angeboten. Am häufigsten finden sich Kurbellängen von 172,5mm und 175mm. Die Kurbelläge hat einen deutlichen Einfluss auf den Fahrkomfort. Hier spielt die Beinläge die entscheidende Rolle. Außerdem bestimmt die Kurbellänge die Schräglagenfreiheit, wenn man auch in den Kurven mittreten möchte.
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